Du darfst bei rot nicht über die Straße gehen, Du darfst bei rot nicht über die Straße gehen, Du darfst bei rot nicht über die Straße gehen, Du darfst bei rot nicht über die Straße gehen, Du darfst bei rot nicht über die Straße gehen,... vielleicht bringts ja was... wenn nicht KÖNNTE der Schaden groß sein.
Da magst Du ja auch recht haben aber es ändert nichts an der Tatsache das er nicht hört oder zustimmt und die ewigen Wiederholungen nerven;-)
Ich geb eben die Hoffnung nicht auf. Und wenn ich damit nerve, das ich den Punkt rüberbekomm, das Geld mithilfe von geistigem Eigentum anderer gesammelt wird und dass Dinge eventuell (in der kranken Welt in der wir nunmal Leben) nicht wie geplant laufen und schlimmer werden könnten als angenommen, mit einer nicht ganz so subtilen Bitte auch an andere zu denken und leichter zu treten... Ich glaube ich kann heute nacht dann immernoch gut schlafen.
Edit: Nach dazu bin ich ja nicht der einzige der da ein eventuelles Problem sieht. Die gibt es weitaus kompetentere Menschen die ähnlich denken. Ich wiederhole es nur Gebetsmühlenartig.
Hahahahaha,... für frag-einen-anwalt.de müssen wir erst ein Crowdfounding machen um die Kosten bezahlen zu können
Ach wo :p Sind doch gerade mal (mindestens) 25 Euros. Die kann man sich so mal ansparen.
Ich habe das Rott-Projekt aufgrund des stets wechselnden Team anfangs belächelt. Aufgrund der darausfolgenden Qualitätsankündigungen dieses verblendete Projekt innerlich begraben und über die crowdfunding-Aktion konnte ich dann nur noch den Kopf schütteln.
Vielleicht war ich missgünstig, fand die Selbstgefälligkeit, nach dieser endlosen, jämmerlichen Entwicklungsgeschichte einfach unpassend.
Allerdings dachte ich, dass ich damit allein dastünde und wurde überrascht durch soviel Empörung, die aus den Foren zurückschallte.
Woher kommt diese Feindseligkeit? Spricht da die Missgunst und der Neid aus uns?
Mir scheint, dass es der Bruch mit dem ungeschriebenen Fangame-Gesetz ist, dass niemals Geld im Spiel sein darf. Darüber vergessen aber alle, dass jegliche Form des Geldeinsammelns dem Zuwider läuft. Ob Donate-Button, Anzeigenwerbung oder Linktausch, führt letzlich alles zu einem Mehrwert, der durch fremdes geistiges Eigentum erwirtschaftet wird. Und selbst ohne diesen Ertrag, macht es Euch bitte bewusst: Alle Fanentwicklungen sind falsch, sie sind böse, sie sind Piraterie und Diebstahl. Es gibt keine Grauzone. Entweder besitzt man eine Lizenz oder man bewegt sich in der Kriminalität. Punkt. Nur weil es nicht verfolgt wird, ist es nicht weniger strafbar, verstanden?
Insofern ist es auch nicht dienlich, wenn Suro immerzu auf „kein Geld für fremdes geistiges Eigentum“ insistiert. Das ist den Rott-Entwicklern doch längst bewusst. Und sie steuern dennoch sehenden Auges darauf zu. Weil das Geldeinsammeln das Strafmaß eben kaum beeinträchtigt. Das ist, als tadelte man Bankräuber dafür, dass sie ihr Fluchtauto über eine rote Ampel steuerten.
Man darf die Selbstgefälligkeit im Umgang mit der Fanbasis tadeln, die Verblendung beim Qualitätsanspruch, die inkonsequente Informationspolitik, den larmoyanten Umgang mit Kritik. Aber letzlich hackt eine Krähe der anderen doch kein Auge aus.
Was ist es also letzlich, was Euch an Rott so stört? Macht Euch zuvor aber bitte frei von solch blödsinnigen Einschätzungen, wie sie in vielen Foren vorherrscht. „Fangames sind ok, solange man sie nicht verkauft.“ „Fremde Grafiken darf man verwenden, wenn man in die Credits schreibt, aus welchem Spiel sie sind..“ Das sind allenfalls Szeneregeln, aber keine Rechtsgrundlage.
Und bezüglich meines Standpunktes bin ich nach wie vor unentschlossen, ob ich Rott viel Erfolg wünschen soll oder weiterschmolle. Aber einen shitstorm verdient niemand.
Anders ist es bei dieser Aktion. Wie ich schon an einer anderen Stelle geschrieben habe, sehe ich die Gefahr eines Präzedenzfalles durchaus gegeben. Dass Fanadventures generell immer illegal sind, bestreitet ja keiner. Sie scheinen allerdings bislang größtenteils zumindest geduldet. Der Unterschied in diesem Fall ist die neue Dimension (öffentliche Anwerbung um Geldmittel, für was auch immer) der ganzen Aktion, die ja mittlerweile schon zur Genüge dargelegt wurde. Die Möglichkeit, dass eine Duldung seitens der Rechteinhaber bei ähnlich angelegten Projekten danach nicht mehr ohne weiteres gegeben ist, halte ich für sehr wohl möglich. Wie wahrscheinlich dies ist, ist hierbei gar nicht mal so wichtig.
Ich bin jedenfalls froh, dass wir aus unserem Projekt Rechte verletztendes Material vor einigen Jahren entfernt haben, um jeglichem Risiko aus dem Weg zu gehen. Aber mir ist natürlich klar, dass dies bei vielen anderen Fanadventures nicht ohne weiteres möglich ist, und ich finde es nur fair als vereinigte Fanadventure-Szene, solidarisch zu sein und sämtliche Risiken möglichst klein zu halten.
Mit den Fanadventures wollten wir den Bereich wiederbeleben. Ich denke das haben etliche Fanprojekte, MMM, AGS, Visionaire und Co. auch geschafft. Ich habe das Gefühl, das wir der gesamten Branche auf die Beine geholfen haben.
Wenn die Fanszene jetzt durch kommerzialisierte Fanproduktionen in Gefahr gerät - und Fanprojekte zunehmend Konkurrenz für die Rechteinhaber darstellen - ist die Motivation für diese Diskussion vielleicht nachvollziehbar.
@Alle Ich empfinde Zak:btas und das im Entstehen begriffene "Night of the Meteor" auch als große Bereicherung, freue mich auf Letzteres schon wahnsinnig und ärgere mich häufig genug über die Engstirnigkeit vieler Lizenzhalter. Durch den Bekanntheitsgrad des Originals haben Fanprojekte ja eine unglaubliche Reichweite und rennen offene Türen ein. Befeuert werden sie vom "kindlichen Idealismus" wie Marvel es so schön auszudrücken vermochte.
Idealismus lässt aber auch schnell die Gemüter überkochen und verhindert mit Totschlagargumenten eine sachliche Diskussion. Deshalb mein Verweis auf die Rechtswidrigkeit - wir alle bewegen uns abseits der Tugend. Es ist doch müßig darunter noch einen Ehrenkodex zu definieren.
Ich vermag aber auch nicht zu entscheiden, ob die Kritik berechtigt ist, dass das crowdfunding-Anliegen schlafende Hunde weckt und werde keine Steine werfen.