nach einigen Versuchen ein Adventure zu erstellen, von 3d -2d etc, habe ich nun endlich den Stil gefunden mit dem ich zufrieden bin.
Hintergründe, Gegenstände und Programmierung läuft sehr gut. Leider komme ich mit den Charakteren nicht weiter.
Es sollen Comic Charaktere werden. Habe mir einige Tutorials angeschaut, und so angefangen mit Hilfe von Strichmänchen die richtigen Posen zu skizzieren.
Trotz Tutorials weiß ich einfach nicht wie ich jetzt am besten weiter mache um dem ganzen Gestallt zu verpassen. Eventuell kann mir ja jemand nützliche Tips oder ähnliches geben, nen Versuch ist es wert ^^
MfG Morph2k
Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
a) du schaffst dir das nötige (Fach-) wissen drauf um die Zeichnungen selbst umzusetzen. Ich empfehle dir da echt den Kauf entsprechender Bücher; in deinem Fall (da das ganze Comic-Charaktere werden sollen) natürlich Bücher zu dem Thema.
Beispiele: http://www.comiczeichenkurs.de/ - hier gibt`s nen online Zeichenkurs, der Comic Künstler hat auch Bücher im Handel, wo du das alles nachlesen kannst: http://www.amazon.de/Comiczeichenkurs-So-wirst-du-Comiczeich... bzw: http://www.amazon.de/Comicfiguren-zeichnen-Step-Kim-Schmidt/...
Und dann heißt es: "Üben, üben, üben...!"
oder
b) du suchst dir jemanden, dem du deine Vorstellungen erläuterst, und der dir die Charaktere dann zeichnet.
Das kann jemand von hier sein, oder von o.a. Seite - oder vielleicht hast du ja ne Uni oder ähnliches in deiner Nähe, wo auch Grafik-Design gelehrt wird und wo jemand bereit ist, "für `n Kasten Bier und `ne Pizza " diese Arbeiten für dich zu übernehmen.
Oder vielleicht gibt`s in deiner Stadt auch ne Volkshochschule, wo auch Zeichenkurse angeboten werden - das wäre einerseits ein Ort, wo du jemanden finden könntest, der für dich zeichnet, andererseits könntest du dir dort auch selbst das nötige Rüstzeug draufschaffen.
Ich weiß, das war jetzt keine wirklich "befriedigende" Antwort auf deine Frage, aber ich wüßte offen gestanden keine bessere.
Ciao, Ollie
Mein Tipp:
Für die Pose kannst Du ein Foto von Dir machen und es überzeichnen. Video wäre fast noch besser, um es später für die Animationen in Rotoskopietechnik (http://de.wikipedia.org/wiki/Rotoskopie) weiter zu verwenden.
Ein andere Möglichkeit wäre, deinen Character und die Animationen in einem 3D-Programm zu erstellen und anschließend zu überzeichnen. Der Vorteil hierbei ist, dass Du recht schnell die Kameraperspektiven auf das Setting bzw. den Hintergrund abstimmen kannst. Du solltest bei der Ausgabe der Einzelbilder aber unbedingt auf die fps (Bilder pro Sekunde) achten. Je nach Länge der Animation kommt sonst, bei zu hoher Framerate, eine Menge Arbeit auf dich zu. Später kannst Du im Footage (das gesamte Bildmaterial) dann die Keyframes (Schlüsselbilder) bestimmen und evtl. überflüssige Inbetweens (Zwischenbilder deiner Animation) löschen. Du könntest Dir auch mal DAZ3D (http://www.daz3d.com/) ansehen. -Habe mal kurz damit gearbeitet und kann mich erinnern, dass in der Basisversion schon vordefinierte Bewegungsabläufe sowie Walkcycles integriert waren.
Bei Erstellung deiner Figuren hilft aber leider nur Übung: http://www.foxprints.com/tracy/misc/tutorial/char_drawing.html Hier ist zusammengefasst worauf es ankommt. Es gibt sicher bessere Tutorials aber dieses habe ich zur Veranschaulichung auf die Schnelle heraus gesucht.
Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.
Viel Spaß noch, Galaga
PS: Ich bin selbst gerade auf der Suche nach einem Tool, was diese Arbeit etwas erleichtert. Wenn also jemand etwas in dieser Richtung kennt...
Hast Du Dich denn bereits auf einen Figurenstil festgelegt und benötigst nur noch Hilfe bei der Kontinuität der Animation oder willst erst einmal ein paar Figurvorstellungen haben und entscheidest dann über die für die leichteste Umsetzung?
Es gibt den klassischen Comic, der Figuren und Elemente mit einer dunklen Outline umrandet und die Flächen überwiegend einfarbig hält. Beispiele: Disney, Marvel Comics und hier im Forum: "Die Abenteuer des Sir Lanzefort" von IYMC Vorteil: hohe Qualität und flüssige Animation. Nachteil: Man muss Zeichnen können.
Es gibt die Einzelbildzeichnungen, bei denen man weniger auf Kontinuität, sondern eher auf die Darstellung des einzelnen Bildes achtet. Beispiele sind rotoskopische Zeichnungen oder auch die Kritzelfiguren z.B. aus der Red Bull Werbung oder dem Musikvideo "Take on me" von A-ha. Vorteil: Kann sehr leicht freihändig gezeichnet werden. Sorgfalt ist weniger wichtig, da das Auge die Animation schließt. Nachteil: Die Animation ist sehr unruhig.
Als letztes Beispiel sei die Gliederpuppenanimation genannt. Die Gliedmaßen sind einzelne Objekte und werden für das Einzelbild durch Drehen, Spiegeln und Zerren jeweils neu angeordnet. South Park wurde so erstellt und die überwiegende Anzahl aller Flashgames (Angry Birds etc.), da sie auf Vektorgrafik beruhen, die man leichter direkt manipuliert und daher auf Einzelbildfolgen verzichtet. Vorteil: schnelle Ergebnisse. Nachteil: Figuren und Bewegung können grobmotorisch wirken.
Alle drei Darstellungsarten haben ihre Berechtigung und jeder Stil liefert schlüssige Ergebnisse. Nicht die Qualität der Grafik ist letzlich entscheidend, sondern ob Du den gewünschten Stil verinnerlicht hast und umsetzen kannst.
Ich mach erst mal den 2.ten Hintergrund fertig und meld mich dann nochmal hier, vielleicht kann man damit besser sehen was für eine Figurenart ich brauche.
Wie die figuren aussehen sollen weiß ich nur das aus dem Kopf auf den Bildschirm bringen ist halt was anderes
Aber erstmal danke für die Antworten =)
Leider ja. Aber tröste dich - du bist nicht der einzige mit dem "Problem".Dann bleibt wohl nur üben üben üben.
Wem sagst du das?Wie die figuren aussehen sollen weiß ich nur das aus dem Kopf auf den Bildschirm bringen ist halt was anderes
Aber erstmal danke für die Antworten =)
Nix zu danken!
Man bräuchte einen "Hirnscanner", der die Bilder im Kopf zur weiteren Verarbeitung an den Drucker schickt.
Rettung naht!
Siehe: http://www.aponet.de/aktuelles/forschung/forscher-machen-tra...
Rettung naht!
Siehe: http://www.aponet.de/aktuelles/forschung/forscher-machen-tra...
"Inception", anyone?